Die Stadt Köln beabsichtigte in Köln einen Erweiterungsbau für die Königin-Luise-Schule zu realisieren. Das Vorhaben wurde als schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung nebst Außenanlagen inklusive Spielplatz durch den Totalunternehmer nesseler bau GmbH ausgeführt. Das Schulgebäude wurde auf einem städtischen Grundstück in der Kölner Innenstadt errichtet. Das Baugrundstück, auf dem sich einer der wenigen öffentlichen Spielplätze innerhalb der Innenstadt befindet, liegt an der Palmstraße/ Alte Wallgasse, in räumlicher Nähe zum Friesenplatz. Der sich im hinteren Teil des Grundstücks befindende Spielplatz blieb erhalten und steht weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung. Den Vorgaben aus dem Bebauungsplan folgend, wurde mit der neuen Eckbebauung die bisher ungeklärte Situation am Kreuzungspunkt neu definiert. Über eine sensible Blockrandschließung erfolgte ein harmonischer Übergang zwischen der bestehenden Bebauung der beiden Straßenzüge. Das Gebäude wurde aus Betonfertigteilen errichtet. Das pädagogische Konzept folgt dem Modell der Clusterschule, welches von der Stadt Köln als Schulkonzept favorisiert wird.