Rund 200 Schüler sollen zukünftig in der eigenen Schulmensa über einen 3-Schichtbetrieb verpflegt werden können. Dafür soll das Café des JuB im Souterrain der Erweiterung geschossgleich mit den weiteren JuB-Räumen untergebracht werden. Die frei werdenden Flächen im Schulgebäude zzgl. eines Mehrzweckraumes der Schule können so zur Nutzung als Mensa herangezogen werden. Weiterhin bedarf es der Kompensation und Aufstockung der Flächen für die OGS Betreuung, sodass auch diese im Neubau untergebracht werden. Zuletzt wird die Schule mit 2 weiteren Klassen um einen halben Schulzug erweitert und reagiert somit auf steigende Schülerzahlen. Das Schulgebäude als Solitär und die freistehende Sporthalle bilden ein Ensemble zwischen dem sich der Schulhof aufspannt. In logischer Konsequenz dazu ergänzt die Erweiterung das Ensemble, in dem es sich in zweiter Reihe hinter dem Hauptgebäude als ‚kleine Schwester‘ aufstellt. Ebenso wie das Hauptgebäude sitzt die Erweiterung zwischen dem oberen – sich auf Straßenniveau befindlichen – Schulhof und dem unteren Hof des JuB. Über einen Gang werden Bestand und Erweiterung im Souterrain baulich verbunden. Durch die Erweiterung und damit einhergehenden Umstrukturierung des Hauptgebäudes gibt es zukünftig eine klare Gliederung in Schulbereich und JuB-Nutzung. Der neue Schulbereich ist als Cluster organisiert und bildet das Zentrum der schulischen Erweiterung.